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Willem van Dijk stammt ursprünglich aus Holland und lebt seit über 40 Jahren in Deutschland, davon fast zehn Jahre (1990 – 2000) in Eberbach. Er hat an der Uni Heidelberg Geschichte und Politische Wissenschaft studiert. In den letzten 30 Jahren war er im Verlagsbereich tätig (Spektrum Akademischer Verlag, Springer Verlag).
Neu
ab 08.10.2025
Zwangsarbeit in Eberbach am Neckar 1940 – 1945
ISBN 978-3-95505-553-0
19,90 €*
Dieses Buch erzählt erstmals die Geschichte der vielen Hundert Zwangsarbeiter*innen und Kriegsgefangenen, die während des Zweiten Weltkrieges in Eberbach am Neckar im Arbeitseinsatz waren. Viele von ihnen waren bei den Rüstungsfirmen BBC und Stotz-Apparatebau beschäftigt. Aber auch zahlreiche andere Firmen, städtische Werke und lokale Handwerksbetriebe hatten Zwangsarbeiter*innen im Einsatz. Sogar in Privathaushalten wurden Zwangsarbeiter*innen beschäftigt.
Durch Auswertung zahlreicher Quellen versucht der Autor eine Vielzahl von Fragen zu beantworten: Wer waren diese Menschen, die nach Eberbach kamen bzw. zwangsdeportiert wurden, und aus welchen Ländern stammten sie? Wie lange waren sie hier und wo waren sie untergebracht? Wie sahen deren Lebens- und Arbeitsverhältnisse (Unterkunft, Ernährung, Verpflegung, Entlohnung u.a.) konkret aus und wie wurden sie im Alltag behandelt?
Dabei verknüpft der Autor immer wieder geschickt die Ereignisse auf der großen „weltpolitischen Bühne“ mit den Geschehnissen in Eberbach. So entstand eine spannende und zugleich aufschlussreiche Darstellung der Zwangsarbeit auf lokaler Ebene im Kontext des globalen Kriegsgeschehens.
Willem van Dijk, Zwangsarbeit in Eberbach am Neckar 1940 – 1945.
160 Seiten 67 Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-553-0. EUR 19,90.
Kriegstagebuch Eberbach 1944–1946
ISBN 978-3-95505-408-3
24,80 €*
Im Herbst 1944 versuchten die nationalsozialistischen
Machthaber mit einer letzten großen Mobilmachung den drohenden Kollaps des
Dritten Reiches doch noch abzuwenden. Millionen Menschen in Nazi-Deutschland
waren von den verschiedenen Maßnahmen betroffen.Auch die Eberbacherin Hanna Spohr musste ihr „Luxus“-Studium
an der Karlsruher Kunstakademie aufgeben und eine Arbeit bei der Eberbacher
Rüstungsfirma Stotz Apparatebau aufnehmen, wo u. a. Teile für Hitlers „Wunderwaffen“,
die V 1- und V 2-Raketen, gefertigt wurden. Zu der Zeit war ihr Verlobter
Raimund Elsass bereits an der Westfront im Einsatz und der Kontakt zwischen
beiden wurde immer spärlicher.Im September 1944 fing Hanna Spohr mit ihrem Tagebuch an, damit ihr Verlobter irgendwann später, nach dem erhofften Kriegsende,
nachträglich an ihrem Leben in den bangen Kriegszeiten würde teilhaben können.
„Das gesamte Tagebuch ist aus historischer, kunsthistorischer, kirchen- und familienhistorischer Sicht bedeutend. Die Autorin schildert äußerst lebhaft das Alltagsleben der Kleinstadt von September 1944 bis Oktober 1946. Die letzten Kriegsmonate, die leidgeprägte Nachkriegszeit unter amerikanischer Besatzung und der konfliktreiche Übergang zu einer neuen demokratisch orientierten Ordnung werden eindrucksvoll dargestellt. Die schicksalhafte Beziehung zu ihrem elsässischen Verlobten sowie ihre persönliche Geschichte als Kunststudentin bzw. als werdende und immer erfolgreichere Grafikerin bilden den Hintergrund dieser bemerkenswerten Darstellung.“Dr. Reinhard Stumpf, geb. 1942 in Eberbach, Militärhistoriker und Mitautor des umfassenden Reihenwerkes Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes.
Die Autorin: Hanna Breidinger-Spohr (1922–2000) zählt zu den bedeutenden Holzschnittkünstler*innen im deutschsprachigen Raum. Ihr Gesamtwerk umfasst ca. 600 Holz- und Linolschnitte aus den unterschiedlichsten Themenbereichen.
Hanna Breidinger-Spohr, Kriegstagebuch Eberbach 1944–1946.
Hrsg. von Willem van Dijk; Prof. Dr. Gerhard Rohr, Dr.
Sigrun Paas (Museumsverein Eberbach e. V.).
184 Seiten mit 79 Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-408-3. EUR 24,80.