Die Geschichte der Charlotte von Hessen-Kassel, durch Vermählung Kurfürstin von der Pfalz, ist sowohl die Geschichte einer menschlichen als auch einer politischen Tragödie. Charlotte war – obwohl bis heute als herzlos, oberflächlich und dumm verleumdet – eine warmherzige und intelligente Frau und, wie ihre als Liselotte von der Pfalz bekannt gewordene Tochter, eine unbestechliche Beobachterin. Hätte ihr Gemahl ihre Qualitäten erkannt und gefördert, wäre sie ihm wohl eine kluge Lebensgefährtin und Beraterin geworden. Von Kurfürst Karl Ludwig aus politischem Kalkül und wider ihren Willen geheiratet, verliebte sie sich in ihren Gemahl genau zu der Zeit, als er dem Liebreiz der jungen Freiin Louise von Degenfeld erlag, sie zur linken Hand ehelichte und die Kurfürstin verstiess. Wäre Letzteres nicht geschehen, dann hätte er wohl auch mit ihr noch zahlreiche Söhne gezeugt und vielleicht wäre dann der Kurpfalz der Pfälzische Erbfolgekrieg erspart geblieben.
Hannelore Helfer, kein wurm so sich nit krömt als man ihn tritt.Das Leben der Charlotte von Hessen-Kassel Kurfürstin von der Pfalz (1627 – 1686).Veröffentlichung der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 122.368 Seiten mit 16 Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-218-8. EUR 29,80.
In der Edelsteinmine Steinkaulenberg glitzernde Bergkristalle bestaunen, den Spuren der Wandermusikanten ins Musikantendorf Jettenbach folgen oder die Burgruine Drachenfels erkunden - die Pfalz hat einiges zu bieten. Gemeinsame Geo-Wandertouren durch die Pfalz machen Spaß und bereichern das Naturwissen. Besonders wichtig dabei ist die richtige Vorbereitung der Tour. Der vorliegende Geo-Führer ist der ideale Wegbegleiter, denn hier stehen Das Wandern, Erkunden, Erforschen im Vordergrund. Basierend auf jahrzehntelanger Exkursionserfahrung werden auf 228 Seiten mit insgesamt 79 Geo-Touren – 8 Ferntouren außerhalb und 71 innerhalb der Pfalz – vielfältige Möglichkeiten zum Erwandern und Entdecken der reizvollen pfälzischen Landschaften aufgezeigt. Lassen Sie sich durch zahlreiche Bilder und Grafiken in die atemberaubend schönen Pfälzer Landschaften entführen!
Die Landschaften der Pfalz entdecken. Geo-Touren für Familien.Hrsg. von Michael Geiger. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 121. POLLICHIA-Sonderveröffentlichungen, Band 25.228 S. mit über 400 farbigen Abb., Grafiken und Tabellen. Fester Einband im attrakt. quadrat. Format.ISBN 978-3-95505-122-8. EUR 26,80.
Haardt und Weinstraße sind zwei Pfälzer Landschaften, die wie Zwillinge zusammengehören. Die Bildung des Oberrheingrabens gab für ihre "Geburt" den naturräumlichen Rahmen vor. Dort schufen die Menschen seit Urzeiten ihren Kulturraum.Die Haardt, der Ostsaum des Pfälzerwaldes, ist überwiegend vom Buntsandstein geprägt. Der ursprüngliche Buchenwald wurde immer wieder unterschiedlich genutzt und ist heute ein geschlossener Forstwald. Die angrenzende Weinstraße entwickelte sich als jahrhundertealte Weinbaulandschaft zum größten deutschen Weinanbaugebiet. Die historische Kulturlandschaft übt auf Bewohner und Besucher eine hohe Anziehungskraft aus.In diesem Geo-Führer legen die Autoren der 15 Beiträge ihren Schwerpunkt auf Themen der Kulturgeographie: Naturraum, Kulturraum und Kunstraum. Die Beiträge werden durch zahlreiche Karten und Abbildungen herrlich illustriert.
Haardt und Weinstraße. Ein Geo- und Bild-Führer.Hrsg. von Michael Geiger. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 118. Sonderveröffentlichungen der POLLICHIA, Verein für Naturforschung, Naturschutz und Umweltbildung, Bd. 24. 228 S. mit 395 farbigen Abb. sowie 39 Karten und Grafiken. Fester Einband im attrakt. quadrat. Format.ISBN 978-3-89735-910-9. EUR 26,80
Zum 1. Mai 1816 übernahm das Königreich Bayern mit dem Münchener Vertrag ein Gebiet auf der linken Rheinseite, das zuerst als „Rheinkreis“, ab 1838 als „Kreis Pfalz“ bezeichnet wurde. Aus diesem Ereignis entstand eine Region, die bis heute durch den Bezirkstag und den Bezirksverband Pfalz und in ihrem historischen Selbstverständnis existiert. Dabei standen Gründung und Entwicklung in einem spannungsvollen Gegenüber: auf der einen Seite eine Landschaft und Menschen, die in den vorausgegangenen 20 Jahren unter französischer Herrschaft ein sehr fortschrittliches Recht erhalten hatten, auf der anderen Seite eine Monarchie, die eine noch feudale Sozial- und Rechtsverfassung aufwies. Zugleich versuchten reformorientierte Politiker, Juristen und Beamte, begleitet von einer intensiven publizistischen Diskussion, das französische Erbe der Pfalz weiterzuentwickeln und für ganz Bayern fruchtbar zu machen. Die Beiträge des Buches und der Katalogteil stellen diese Gründungskonstellation unter Einbeziehung von Kirchen- und Kulturpolitik im Einzelnen dar.
„auf ewige Zeiten zugehören“. Die Entstehung der bayerischen Pfalz 1816.Hrsg. v. Lenelotte Möller, Armin Schlechter und Walter Rummel. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 117.344 S. mit 65 farbigen, großformatigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-89735-954-3. EUR 24,80.
Die Pfälzische Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften wurde am 25. Oktober 1925 in Speyer ins Leben gerufen. Ziel war es, der Pfalz, die über keine Universität verfügte, ein geistiges Forum zu verschaffen, in dem sich Wissenschaftler möglichst vieler Fachrichtungen über die „Pfalz und die unmittelbar an sie angrenzenden Landschaften“ austauschen.Die interdisziplinäre Arbeit gehört zu ihren besonderen Anliegen in Veröffentlichungen und Vorträgen. Diese Jubiläumsschrift belegt in Beiträgen von 50 Autorinnen und Autoren die Vielfalt und Individualität der Forschungsgebiete, auch die fächerübergreifende Geschlossenheit der Gesellschaft. Querverweise der Artikel untereinander ermöglichen es, Aufsätze zu bestimmten Themen zusammensuchen. Man kann aber auch einfach schmökern und sich daran freuen, was es alles über die Pfalz zu wissen gibt.
Wissensgesellschaft Pfalz. 90 Jahre Pfälzische Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. Hrsg. von Peter Diehl, Andreas Imhoff, Lenelotte Möller. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 116.536 S. mit 181 farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-89735-903-1. EUR 39,80.
Dem vorliegenden Sammelband liegt der Anspruch zugrunde, einem größeren historisch interessierten Publikum den gegenwärtigen Stand der historischen Regionalforschung zur Pfalz vor Augen zu führen, wobei der Fokus auf der Geschichte des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken liegt. Mit diesem Sammelband soll auf offene Fragen, Probleme und dringende Desiderate der Forschung aufmerksam gemacht werden, verbunden mit der Hoffnung, dass auch der akademische Nachwuchs verstärkt Interesse und Neugierde an ambitionierter Regionalgeschichte entwickeln möge, wofür die 18 Beiträge zahlreiche Anregungen bieten. Den Anlass für eine solche, allenthalben als dringlich empfundene kritische Bestandsaufnahme bildet das in diesem Jahr begangene 600. Gründungsjubiläum des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken. Seit dem Sommer 2006 wurde das Anliegen von einem größeren Kreis von Historikern, Archivaren, Bibliothekaren und Museumsfachleuten in mehreren Gesprächsrunden diskutiert, bevor eine vierköpfige Gruppe unter Federführung der beiden Herausgeber des Sammelbandes von November 2007 an mit der Planung eines wissenschaftlichen Symposions beauftragt wurde. Die Veranstaltung wurde vom Institut für Pfälzische Geschichte in Kaiserslautern organisiert und fand vom 7. bis 8. November 2008 im Haus des Gastes im südpfälzischen Bad Bergzabern statt.
Historische Regionalforschung im Aufbruch. Studien zur Geschichte des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken anlässlich seines 600. Gründungsjubiläums. Hrsg. von Frank Konersmann und Hans Ammerich. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Band 107. 398 Seiten mit 39 Abbildungen, fester Einband. ISBN 978-3-89735-082-3. EUR 29,80
Nicht zuletzt zwei viel beachtete Austellungen über die Zeit der ottonischen Herrschaft waren es, die Kaiserin Adelheid (931-999) wieder stärker ins Bewusstsein treten ließen: Die Kölner Theophanu-Austellung von 1991 und die Magdeburger Ausstellung aus dem Jahre 2001 mit dem Thema „Otto der Große. Magdeburg und Europa“. Stellte dazu der Kölner Katalog Kaiserin Adelheid zusammen mit Kunigunde, Gisela, Agnes und Bertha als „Herrscherinnen in ottonisch-frühsalischer Zeit“ vor, so der Magdeburger Katalog gemeinsam mit Edgith und Theophanu als eine der drei „starken“ ottonischen Regentinnen. Aber es ist nicht allein die politische Prägekraft, die Kaiserin Adelheid ausgezeichnet hat, kaum weniger sind ihre drei Klostergründungen herauzustellen: Peterlingen (Schweiz), San Salvatore bei Pavia und – insbesondere – ihr Grabkloster Selz (Elsass).
Kaiserin Adelheid und ihre Klostergründung in Selz. Referate der wissenschaftlichen Tagung in Landau und Selz vom 15. bis 17. Oktober 1999. Hrsg. von Franz Staab und Thorsten Unger. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Band 99. 332 Seiten mit 30 Abbildungen, Broschur. ISBN 978-3-89735-083-0. EUR 24,80
Noch während der Vorbereitungen Heinrichs III. zur Hochzeit mit Agnes von Poitou schrieb Abt Siegfried von Gorze im Sommer des Jahres 1043 einen langen Brief an den Abt Poppo von Stablo, um ihm nach einer Unterhaltung, die beide schon vorher in Diedenhofen über dieses Thema gehabt hatten, noch einmal schriftlich und mit zusätzlichen Informationen auseinanderzusetzen, daß der König und seine Braut zu nahe miteinander verwandt seien und mit ihrem Eheplan großen Schaden für sich selbst, die Dynastie und das Reich heraufbeschworen. Siegfrieds rigoristische Auslegung des damaligen kirchlichen Ehehindernisses der Verwandtschaft bis zum siebten Grad, das er als göttliches Gesetz auffaßte und mit der er eine Frau, die nach unseren heutigen Begriffen eine Ausländerin war, zu einer allzu nahen Verwandten des Saliers machte, führte ihn notwendigerweise zu einer Verurteilung von allem und jedem, was im engeren oder weiteren Rahmen mit der geplanten Eheschließung zusammenhing.
Auslandsbeziehungen unter den salischen Kaisern.Geistige Auseinandersetzung und Politik. Referate und Aussprachen der Arbeitstagung vom 22.-24. November 1990 in Speyer.Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Band 86.296 Seiten, Broschur.ISBN 978-3-89735-077-9, EUR 19,80
Der Westwall spiegelt das totalitäre System und ideologische Weltordnungsmodell des nationalsozialistischen „Dritten Reiches“ in ganz besonderer Weise wider.Das beleuchten die acht Beiträge dieses Buches in vier Themenbereichen aus unterschiedlichen Perspektiven für den Westwall in der Südpfalz:
Forschungssituation und Rezeptionsproblematik,
Militär- und Sozialgeschichte,
historisch-politische Bildung,
Denkmalpflege und Biotopschutz.
Konkret verdeutlicht werden diese Aspekte für den Bereich des Westwalls zwischen Oberotterbach und Steinfeld, den „Otterbach-Abschnitt“.Schwerpunkte der ausführlichen historischen Betrachtung sind:
Ideologie und Propaganda,
Festungsbau und Kriegsgeschehen,
Lebensalltag und Evakuierungsmaßnahmen.
Dieses Buch ist zugleich ein Erläuterungsband zum „WestWallWeg“, der den Westwall in der Südpfalz als historisch-politischen Lern- und Erinnerungsort erschließt.
Der Westwall in der Südpfalz. Otterbach-Abschnitt.Hrsg. v. Rolf Übel & Oliver Röller.Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 104.224 S. mit 149 Abb., fester Einband.ISBN 978-3-89735-080-9, EUR 24,80
Dieser Band stellt in Vollständigkeit die reglementären Texte der Haingeraiden und sechs weiterer Marktnutzungsgenossenschaften denen dreier herrschaftlicher Großwaldungen (Weißenburger Mundat, Bienwald und Wachenheimer Stadtwald) gegenüber, bietet in textkritischer Edition bislang kaum greifbares, gar unbekanntes Material. Den Zeitraum vom 13. bis 18. Jahrhundert umfassend, ermöglicht er so einen vergleichenden Überblick über eine Vielzahl von Organisationsformen.Sachlich sind diese befaßt insbesondere mit Beholzungsrechten: Brennholz (damals der zentrale Energieträger!), Werk- und Bauholz, sowie der Waldweide, auch der Jagd und Fischerei, der Steingewinnung ... Gerade in der zeitlich-räumlichen und organisatorischen Vergleichbarkeit vermitteln die Texte einen Einblick in die entsprechend sich verschärfendem Nutzungsdruck zunehmende Gestaltungsdichte, verteilungsorganisatorisch bis hin zu vegetationsbestimmend. Deutlich wird dabei für die genossenschaftlich organisierte Marktnutzung die immer intensivere territorialherrliche Bestimmung.
Weistümer und Ordnungen pfälzischer Marktnutzungsgenossenschaften und Großwaldungen. Hrsg. v. Andreas Urban Friedmann.Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 114. 504 S., Broschur. ISBN 978-3-89735-099-1, EUR 29,80
Ottheinrich (1502-1559) gehört zweifelsohne zu den bekanntesten Kurfürsten der Pfalz, obwohl er nur drei Jahre - von 1556 bis 1559 - regierte. Der Nachwelt ist Ottheinrich insbesondere als lebensfroher Renaissancefürst und als Förderer von Kunst und Musik in Erinnerung geblieben. Sein Kunstsinn, der insbesondere im Ottheinrichbau des Heidelberger Schlosses deutlich wird, aber auch seine Sammelleidenschaft trugen viel zu seiner Popularität bei. In seine Regierungszeit fällt der endgültige Durchbruch der Reformation in der Kurpfalz. Sein Interesse galt der Theologie, aber auch der Alchemie und Astrologie.Zu seinem 500. Geburtstag richtete die Pfälzische Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften am 20. und 21. September 2002 eine wissenschaftliche Tagung zum Thema „Kurfürst Ottheinrich und die humanistische Kultur in der Pfalz“ in der Pfälzischen Landesbibliothek aus. Die Vorbereitung und Leitung hatten Hartmut Harthausen und Hans Ammerich inne. In neun Vorträgen wurden damals Leben und Wirken Ottheinrichs in Neuburg und Heidelberg dargestellt.Der vorliegende Band enthält die überarbeiteten und mit wissenschaftlichen Nachweisen versehenen Beiträge dieser Tagung. Leider konnten zwei Referate nicht veröffentlicht werden. Dafür wurden andere Beiträge thematisch ausgeweitet bzw. neu konzipiert.
Kurfürst Ottheinrich und die humanistische Kultur in der Pfalz. Hrsg. von Hans Ammerich und Hartmut Harthausen. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Band 103. 219 Seiten mit 30 Abbildungen, Broschur. ISBN 978-3-89735-085-4. EUR 24,80
Die vierte Landauer Staufertagung stand unter dem Thema „Transfer in der Stauferzeit“. Was so unspektakulär klingt, hat doch einen sehr ernsthaften wie aktuellen Hintergrund: Viele Phänomene der europäischen Kultur entstanden gerade in jener Zeit. Europa fand damals sein Gesicht, nicht ein einheitliches, aber eines, das damals schon eine unverwechselbare Gemeinsamkeit in seiner Vielfalt fand. Unabdingbare Voraussetzung dafür war die Beweglichkeit von Menschen, Ideen, Sachen, der Transfer von jeglichem Gut also.Mit dem innereuropäischen Wandel ging ein zweites Phänomen einher, das der „Kreuzzüge“. Der früher sehr einseitige Blick wurde aufgegeben zugunsten der Wahrnehmung eines vielfältigen kulturellen und künstlerischen Austauschs. Genau an diesem Punkt will die Tagung ansetzen: Die Kreuzzugszeit als eine Zeit des Wandels und der Innovation zu begreifen.Die fundierten Beiträge geben oft überraschende Einblicke in Ergebnisse der neueren Forschungen. Ein unscheinbares Detail wie die Knotensäule bekommt durch seine Deutung ein größeres Gewicht, staufische Spuren führen ins mittelalterliche Russische Reich. Die mittelalterliche Rohrzuckerproduktion auf Zypern stellt sich als ältestes Zeugnis der „Industrie-Archäologie“ heraus. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Themenspektrum.
Transfer - Innovationen in der Zeit der Kreuzzüge. Akten der 4. Landauer Staufertagung 2003. Hrsg. v. Volker Herzner & Jürgen Krüger. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 101. 150 S. mit 96 Abb., Broschur. ISBN 978-3-89735-097-7, EUR 29,80
Der vorliegende Sammelband beruht auf einer am 16. Juni 2012 durchgeführten Tagung, die in der Pfälzischen Landesbibliothek Speyer stattfand und von der Sparkassenstiftung der Sparkasse Speyer sowie der Kulturstiftung Speyer gefördert wurde. Dort wurden insgesamt acht Vorträge gehalten, von denen fünf in überarbeiteter Form als Aufsätze in den Sammelband aufgenommen werden konnten. Darüber hinaus ist ein weiterer Beitrag für den Band eingeworben worden, der vor allem aus mikrogeschichtlicher Perspektive argumentiert und auf den empirischen Befunden einer kürzlich erschienenen Dissertation über Gemeinden in der badischen Rheinpfalz beruht. Der Tagung lag ein Konzept zugrunde, das von einer Arbeitsgruppe im Frühjahr 2011 entworfen und auf mehreren Treffen diskutiert wurde.
Landes-, Regional- und Mikrogeschichte. Perspektiven für die Pfalz und ihre Nachbargebiete. Hrsg. v. Frank Konersmann & Joachim P. Heinz.Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 112.157 S. mit 8 Abb., Broschur.ISBN 978-3-89735-086-1, EUR 19,80
Die Grundlagen der modernen Gesellschaft wurzeln erstaunlich vielfältig gerade in der Stauferzeit, in der die Hierarchisierung zahlreiche soziale, historische und künstlerische Prozesse bewirkte. Die 3. Landauer Staufertagung von 2001 hat dieses „Oben und Unten“ facettenreich herausgearbeitet: Einerseits die Entstehung einer hierarchischen Bevölkerungsstruktur (Ministerialen) und die Ausgrenzung von ethnischen Gruppen wie der Juden, andererseits die Bewältigung des neu gestalteten Alltags durch neue Formen der juristischen Auseinandersetzung. In der Architektur ist der Prozess beispielhaft nachvollziehbar, angefangen bei den wichtigen Vorformen, den Kaiserpalästen des antiken Rom, über die Baugestalt unserer mitteleuropäischen Burgen und Bischofsresidenzen bis hin zu architektonischen Details wie die Ausbildung des Maßwerks. Sogar in der Liebeslyrik sind diese Hierarchisierungsprozesse nachvollziehbar.Auch die Region bietet Neues: Mit dem Zisterzienserinnenkloster St. Maria im Rosenthal und dem Augustinerchorherrenstift Obersteigen werden zwei bislang relativ unbekannte Monumente der Pfalz und des Elsaß behandelt, deren Bedeutung erst langsam erkannt wird.Nach Italien und ins Heilige Land führen weitere Beiträge: Das Grabmal Kaiser Heinrichs VII. wird in einer völlig neuen Rekonstruktion vorgestellt. Die Bibliographie zur Architektur von Castel del Monte schafft Grundlagen für künftige Forschungen. Der Beitrag zum Davidsturm in Jerusalem präzisiert unser Wissen um die Kreuzfahrerarchitektur im Heiligen Land und ihre Rückwirkungen auf das Abendland.Alle Beiträge sind wissenschaftlich fundiert und doch lebendig und verständlich geschrieben. Sie sind damit den gleichen Zielen verpflichtet wie die Tagung selbst, nämlich eine interdisziplinäre Plattform für Fachwissenschaften und gleichzeitig ein „Wissenschaftsportal“ für die Region zu bilden.
Oben und Unten – Hierarchisierung in Idee und Wirklichkeit der Stauferzeit. Akten der 3. Landauer Staufertagung 2001. Hrsg. von Volker Herzner und Jürgen Krüger. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Band 98. 200 Seiten mit 86 Abbildungen, Broschur. ISBN 978-3-89735-088-5, EUR 29,80
„Kleide Dich nicht unter und nicht über DeinenStand; nicht über und nicht unter Dein Vermögen;nicht phantastisch; nicht bunt; nicht ohne Nothprächtig, glänzend noch kostbar; aber reinlich,geschmackvoll und, wo du Aufwand machen musst;da sey Dein Aufwand zugleich ächt und schön!Zeichne Dich weder durch altväterische, noch jedeneumodische Thorheit nachahmende Kleidung aus!Wende einige grössere Aufmerksamkeit auf Deinen Anzug,wenn Du in der grossen Welt erscheinen willst!“– Adolf Freiherr von Knigge –
Heidede Biegler-Sander. Die Kostümsammlung der Familie Bassermann-Jordan als Beispiel für die zeitgenössische bürgerliche Mode von 1760-1870. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Band 84. 280 Seiten mit 115 Abbildungen, Broschur. ISBN 978-3-89735-081-6, EUR 29,80
Der Mythos der Staufer ist keineswegs nur im 19. Jahrhundert und in der wilhelminischen Zeit zu finden. Die Mythisierung des Geschlechts beginnt bereits in der Stauferzeit selbst, sie ist ein charakteristischer Bestandteil der unvergleichbaren Wirkung und Nachwirkung dieses Herrschergeschlechts. Daher ist es nur folgerichtig und legitim, dass sich die 5. Landauer Staufertagung - nach den vorangegangenen, auf historische Themenkomplexe konzentrierten Tagungen - auch den vielfältigen Aspekten des Nachlebens der Staufer in der Vorstellungswelt der Nachgeborenen widmete.
Mythos Staufer. Akten der 5. Landauer Staufertagung 2005. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Band 105. 195 Seiten mit 68 Abbildungen, Broschur. ISBN 978-3-89735-087-8. EUR 29,80
„Die Pfalz ist kein einheitlicher Raum mit natürlichen Grenzen, sondern [...] ein großblockiges Mosaik auf verschiedenartigem Untergrund.“
So hat Ludwig Spuhler seine 1957 erschienene „Geologie der Pfalz“ eingeleitet.Seither konnte das geologische „Gesicht der Pfalz“ weiter entschlüsselt werden, so dass es an der Zeit ist, den heutigen Forschungsstand zu dokumentieren. Dazu wird der erdgeschichtliche Faden vom Devon bis zum Quartär geknüpft. Ergänzende Blicke gelten der Rohstoffgeologie und Paläontologie.Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit von Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz sowie Pfälzischer Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften.
Beiträge zur Geologie der Pfalz. Hrsg. v. Jost Haneke & Klaus Kremb. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 110. 108 S. mit 108 teils farbigen Abb., fester Einband. ISBN 978-3-89735-078-6, EUR 19,80
Die seit 1925 bestehende Pfälzische Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften erfüllt für die Pfalz die Funktion einer Akademie der Wissenschaften. Als solche befasst sie sich in vielfältiger und fächerübergreifender Weise insbesondere mit der Landeskunde der Pfalz.In diesem Band gelingt es den Autoren, die Urteils- und Protokollbucheinträge des mittelalterlichen Gerichtshofes zu Kaiserslautern zu sammeln und damit einem breiten Publikum in verständlicher Weise zugänglich zu machen.
Das Lauterer Gericht und sein Speyerer Oberhof. Die Urteils- und Protokollbucheinträge des 15. Jahrhunderts.Hrsg. v. Martin Dolch & Michael Münch, Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 90.372 S., fester Einband.ISBN 978-3-89735-079-3, EUR 24,80
Denn natürlich ist es ein heikler Text - 'Lebensbilder aus dem Felde', die ein Fenster öffnen mit Blick auf eine alles in allem ferne und fremd gewordene Welt, und manchem mag sie nicht zu Unrecht als eine Gegenwelt erscheinen. Aber es ist die Welt unserer Väter und Großväter und damit ein Teil unserer Geschichte. Golo Mann spricht von der 'Mutterkatastrophe' des 20. Jahrhunderts.
(Aus dem Vorwort)
Verzicht auf Revanche. Das Kriegstagebuch 1914/18 des Divisionspfarrers der Landauer Garnison Dr. Anton Foohs. Hrsg. v. Carl Werner Müller. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 108. 463 S. mit 65 Abb., fester Einband. ISBN 978-3-89735-098-4, EUR 29,80
Die Region im engeren, die Welt der Staufer im weiteren Horizont bildeten den doppelten Rahmen der 2. Landauer Staufertagung, deren Beiträge in diesem Band vereinigt sind. Dementsprechend spannt sich der Bogen der Untersuchungen von den bedeutenden stauferzeitlichen Monumenten wie dem Trifels, den Klosterkirchen Murbach und Maulbronn und der Taufkapelle von St. Gereon in Köln bis zum Palastkastell Friedrichs II. in Lucera und der Ausbreitung des Deutschen Ordens in Apulien. Darüber hinaus werden - unter anderem - neue Forschungen zur Bedeutung der Stadt Worms für Friedrich Barbarossa, zur Typologie der mittelalterlichen Burgen, zum Instrumentarium der mittelalterlichen Bauwerkstätten und zur Aussagekraft dendrochronologischer Untersuchungen an Dachstühlen mittelalterlicher Kirchen vorgestellt.
Kunst der Stauferzeit im Rheinland und in Italien. Akten der 2. Landauer Staufertagung 1999. Hrsg. von Volker Herzner, Jürgen Krüger und Franz Staab. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Band 97. 228 Seiten mit 146 Abbildungen, Broschur. ISBN 978-3-89735-084-7. EUR 29,80
Aus dem Inhalt:
Thorsten Unger – „Pfalzgraf Ruprecht der Tugendhafte“
Marliese Fuhrmann – „Elisabeth von Sachsen, Gemahlin ds Pfalzgrafen Johann Casimir“
Otto Bauer – „Johann Peter Kling“
Wolfgang Kunz – „Auguste Wilhelmine Marie von Hessen-Darmstadt, Gemahlin von Max Joseph von Pfalz-Zweibrücken“
Marie Adele Herrmann – „Maria Vincentia Simbsler OP“
Karl-Heinz Schuler – „Karl Joseph Schuler“
Hans Ammerich – „Paul Josef Nardini“
Jochen Grass – „August Frölich“
Marliese Fuhrmann – „Anna Katharina Häberle“
Pfälzer Lebensbilder. Siebter Band. Hrsg. v. Hartmut Harthausen. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. 269 S. mit 9 Abb. Broschur. ISBN 978-3-89735-095-3, EUR 24,80
Der achte Band der "Pfälzer Lebensbilder" folgt in seinem äußeren Gewande dem seit dem sechsten Band gewohnten und - wie uns schein will - bewährten Muster. Er enthält zehn Biographien von Personen aus teilweise sehr unterschiedlichen Lebensbereichen, so dass er hoffentlich auch das Interesse einer breiten Leserschaft finden wird. Es muss besonders freuen, dass auch einmal ein Sportler an dieser Stelle geehrt werden kann. Wie schon bei dem Lebensbild von Karl Anton Braun II. im sechsten Band hielten wir es für richtig, in der Biographie von Graf Carl Magnus von Grehweiler eine Person zu beschreiben, die gerade nicht durch besondere Leistungen, Verdienste oder ein hervorragendes Ansehen unsere Aufmerksamkeit erregt, sondern die als eine mittelmäßige Gestalt am Rande der Kriminalität lebte, aber beispielhaft für bestimmte soziale Verhältnisse ihrer Zeit steht.Aus dem Inhalt:
Hans Fenske – „Johann Jakob Strauß“
Joachim P. Heinz – „Rheingraf Carl Magnus von Grehweiler“
Klaus Bümlein – „Johann Friedrich Butenschoen“
Hans Hablitzel – „Johann Kaspar Zeuß“
Henning Türk – „Ludwig Andreas Jordan“
Hans Ammerich – „Jakob Friedrich Bussereau“
Stefan Hörner – „Carl Bosch“
Stefan Hörner – „Friedrich Wilhelm Wagner“
Ulrich Andreas Wien – „Karl Theodor Schaller“
Robin Streppelhoff – „Helmut Bantz“
Pfälzer Lebensbilder. Achter Band. Hrsg. v. Hartmut Harthausen. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. 212 S. mit 11 Abb., Broschur. ISBN 978-3-89735-096-0, EUR 19,80
Aus dem Inhalt:
Hartmut Harthausen – „Peter Drach der Mittlere“
Gustav Adolf Benrath – „Theobald Billicanus“
Peter Fuchs – „Kurfürst Karl Theodor von Pfalzbayern“
Hartmut Harthausen – „Joseph Anton Siegmund Freiherr von Beroldingen“
Robert Oberhauser – „Johann Peter Frank“
Hans Heß – „Georg Friedrich Dentzel“
Hans Ammerich – „Anton Freiherr von Cetto“
Wolf D. Gruner – „Ludwig Freiherr von Lüder“
Walter Dändliker – „Adam Müller“
Hans Fenske – „Johannes Hoffmann“
Pfälzer Lebensbilder, Dritter Band. Hrsg. v. Kurt Baumann. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 65. 301 S. mit 8 Abb., Broschur. ISBN 978-3-89735-091-5, EUR 24,80
Aus dem Inhalt:
Gustav Adolf Benrath – „Franz Junius (Francois du Jon)“
Christopher A. Kerstjens – „Prinzessin Louise Hollandine von der Pfalz“
Willi Paetzer – „Karl II. Kurfürst von der Pfalz“
Frank Konersmann – „Karl Balthasar Schimper“
Rudolf Fendler – „Hans Christoph von Gagern“
Hans Ammerich – „Franz Xaver Remling“
Hans Schröter – „Karl Anton Braun II.“
Werner Weidmann – „Carl Andreae“
Wiltrud Ziegler – „Lina Sommer“
Wilfried Willer – „Robert Lauterborn“
Clemens Jöckle – „Ludwig Ullmann“
Hans Fenske – „Josef Bürckel“
Pfälzer Lebensbilder. Sechster Band. Hrsg. v. Hartmut Harthausen. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 96. 352 S. mit 12 Abb., Broschur. ISBN 978-3-89735-094-6, EUR 24,80
Aus dem Inhalt:
Alois Gerlich – „König Ruprecht von der Pfalz“
Kurt Andermann – „Hans von Dratt (Trotha)“
Hans Reichert – „Hieronymus Bock (Tragus)“
Alfred H. Kuby – „Johannes Naffziger“
Hans Ammerich – „Georg Christian Crollius“
Wolfgang Schlegel – „Friedrich Müller ('Maler Müller')“
Wolfgang Schlegel – „Georg Weber“
Hans-Jochen Kretzer – „Georg von Neumayer“
Ernst Otto Bräunche – „Eugen Jäger“
Oskar Poller – „Ernst Christmann“
Pfälzer Lebensbilder. Vierter Band. Hrsg. v. Hartmut Harthausen. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 80. 275 S. mit 10 Abb., Broschur. ISBN 978-3-89735-092-2, EUR 24,80.
Aus dem Inhalt:
Rudolf Fendler – „Johann Casimir von Häffelin (1737-1827)“
Hans Ammerich – „Johann Christian von Hofenfels (1744-1787)“
Wolfgang Kunz – „Max I. Joseph (1756-1825)“
Alfred Hans Kuby – „Johannes Schiller (1812-1886)“
Rolf Paulus – „August Becker (1828-1891)“
Hans L. Reichrath – „Johann Friedrich Carl Gottlob Heman (1839-1919)“
Hans Erich May – „Daniel Häberle (1864-1934)“
Clemens Jöckle – „Hans Weis (1890-1956)“
Pfälzer Lebensbilder. Fünfter Band. Hrsg. v. Hartmut Harthausen. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 89. 247 S. mit 8 Abb., Broschur. ISBN 987-3-89735-093-9, EUR 19,80
Aus dem Inhalt:
Hans Werle – „Pfalzgraf Konrad von Staufen“
Günther List – „Johannes Lichtenberger“
Kurt Baumann – „Johann von Morschheim“
Helmut Renner – „Sebastian Vogelsberger“
Gustav Adolf Benrath – „Abraham Scultetus“
Gustav Adolf Benrath – „Johann Ludwig Fabricius“
Hans Fenske – „Johann Joachim Becher“
Rolf Bohlender – „Franz Michael Leuchsenring“
Karl Rudolf Müller – „Friedrich Magnus Schwerd“
Peter Fuchs – „Ludwig Häusser“
Herbert Thiele – „Anselm Feuerbach“
Pfälzer Lebensbilder, Zweiter Band. Hrsg. v. Kurt Baumann. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 60. 277 S. mit 7 Abb., Broschur. ISBN 978-3-89735-090-8, EUR 24,80
Die Pfalz wird schon in zahlreichen Büchern dargestellt, so vor allem zu Themen ihrer Geschichte, der Freizeitgestaltung oder zur Pfälzer Lebensart. Aber seit den grundlegenden Werken aus dem 19. Jahrhundert von Wilhelm Heinrich Riehl und August Becker gibt es keine Darstellung der Pfalz aus geographischer Sicht. Diese Lücke schließt das jetzt erscheinende Handbuch. Es gibt einen modernen Überblick des Natur- und Kulturraumes bis hin zum heutigen Leben der Menschen in der Pfalz.Herausgeber und Autoren – überwiegend Geographen, auch Geologen, Historiker und Journalisten – sind ausgewiesene Kenner der Pfalz. Ihre fundierten und gut lesbaren Beiträge sind sehr anschaulich dargeboten. Das repräsentative Buch ist großzügig mit Bildern, Grafiken, Tabellen und Karten ausgestattet. Für landes- und volkskundlich Interessierte stellt es eine wahre Fundgrube dar. Somit liegt ein inhaltsreiches Standardwerk über die Pfalz vor.
Geographie der Pfalz, hrsg. von Michael Geiger.Veröffentlichtungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 106. POLLICHIA-Sonderveröffentlichung Nr. 18. Geographie der Pfalz, Bd. 1.384 S. mit 615 farbigen Abb., fester Einband. ISBN 978-3-89735-483-8. EUR 34,80