Burg und Bürger, Stadtgründung und Reformation, Gerberei und Floßfahrten, Reichsbannerstadt und reges Vereinsleben, Fachwerkjuwel und Industriestadt … In Schiltachs Geschichte gibt es viel zu entdecken. 1275 erstmals urkundlich erwähnt, entwickelt sich Schiltach in 750 Jahren zu einer erfolgreichen Stadt im Schwarzwald. Band 1 erzählt Geschichte und Geschichten von der Gründung bis ins 19. Jahrhundert. Er zeichnet nach, wie sich aus einer bescheidenen Siedlung eine aufstrebende Ackerbürgerstadt entwickelte. Band 2 erzählt Geschichte und Geschichten aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Er zeichnet die Höhen und Tiefen der Stadt und ihrer Bürger auf dem Weg in die Gegenwart nach.
Hrsg. von der Stadt Schiltach.
Andreas Morgenstern, Erzähl mir von SCHILTACH. Band 1 und 2.
792 Seiten mit 444 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, feste Einbände im Schuber.
ISBN 978-3-95505-460-1. EUR 39,90.
Sie gehört zu Europas schönsten Touristikstraßen und führt die Besucher über 60 Kilometer von Baden-Baden bis Freudenstadt. Inmitten prachtvoller Tannenwälder: Die Schwarzwaldhochstraße ist ein Erlebnis! Und das war sie auch schon zu Großvaters Zeiten, als man sie baute. Das Buch will Sie, liebe Leser, aber in weit frühere Zeiten entführen. Wie sah es da oben auf der Höh’ im ausgehenden 19. Jahrhundert aus? Seinerzeit wurden die Kurhäuser Plättig, Sand, Hundseck und Ruhestein errichtet. Was gab es damals und im anschließenden 20. Jahrhundert an Sehenswürdigkeiten?Und: Wie hat sich die einmalige Landschaft links und rechts der Schwarzwaldhochstraße entwickelt und verändert? Dazu wirft das Buch auch Blicke in die Täler, die von der heutigen Schwarzwaldhochstraße Richtung Murg und Rhein verlaufen.Kommen Sie mit und versetzen Sie sich zurück in die Zeit unserer Großväter. Lassen Sie sich ein wenig entführen … !
Roland Seiter, Erlebnis Schwarzwaldhochstraße ... zu Großvaters Zeiten. Anhand historischer Ansichtskarten.108 S. mit 442, z.T. farbigen Abb., fester Einband im attrakt. quadrat. Format.ISBN 978-3-95505-087-0. EUR 17,90.
Zwei Leben zwischen Lehranstalt und Hakenkreuz
Rudolf, ein Skeptiker und Gegner des Nationalsozialismus – Karl, ein überzeugter Anhänger dieser Ideologie. Zwei Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und dennoch vereint die beiden Männer ihr Beruf als Lehrer. Wolfgang Reinhard – Sohn und Schwiegersohn der Protagonisten – rekonstriert die Lebenswege Rudolfs und Karls, die sich jedoch nur in Episoden nachvollziehen lassen. Allerdings sind gerade diese Episoden durch historische Quellen und persönliche Aufzeichnungen gut dokumentiert. Rudolf erlebte den Ersten Weltkrieg als Zaungast in Chile, Karl wiederum den Zweiten Weltkrieg als Freiwilliger in Frankreich und Russland. Das dramatische Ende des „Dritten Reiches“ blieb beiden auch nicht erspart. Erst 1965 kam es zum ersten persönlichen Aufeinandertreffen der beiden Männer, als zwar nicht ihr Leben, wohl aber ihre Geschichte bereits zu Ende war. Ihre Biografien sind außergewöhnlich und dennoch typisch für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zwei Einzelschicksale, die in den größeren Kontext der deutschen Geschichte eingebunden sind. Wolfgang Reinhard war Professor für Neuere Geschichte in Freiburg. Er hat Bücher zur Kirche und zum Staat, zur Globalgeschichte und zur historischen Anthropologie veröffentlicht. 2001 erhielt er den sogenannten deutschen Historikerpreis.
Wolfgang Reinhard, Lehrerleben und Hakenkreuz.
Von Valparaiso nach Pforzheim und von Ravensburg bis zum Donez.
256 Seiten, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-520-2. EUR 24,80.
Entdecken Sie die faszinierende Geschichte des TV 1900 Oberhausen e. V.! Von den ersten Anfängen im Jahr 1900 bis hin zu den Meilensteinen der Gegenwart – diese Vereinschronik nimmt Sie mit auf eine Reise durch über 120 Jahre Vereinsleben, voller Erfolge, Herausforderungen und besonderer Momente. Erleben Sie die Entwicklung des Vereins, der durch Gemeinschaft, Sport und Engagement geprägt wurde. Ein unverzichtbares Werk für alle Mitglieder, Freunde und Unterstützer des TV 1900 Oberhausen!
Herausgegeben vom TV Oberhausen, TV Oberhausen. 125 Jahre.
132 Seiten mit 331 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen. Fester Einband.
ISBN 978-3-95505-486-1. EUR 18,-.
Hier geht es zum Gedicht "Auf der Suche"
Alexandra Werlé reflektiert, seit sie schreiben kann, ihr Umfeld mit spitzer Feder.
Entsprossen aus einem freigeistlichen, künstlerisch geprägten Elternhaus, hinaus ins eigenständige Leben; seit jeher sammelt sie kreativ, mit sicherer Intuition den Gefühlen hinterher, ihre Lebensweisen und -situationen, welche hier nun einen Ausdruck in Schrift und Bild verliehen bekommen. Oder Sie beschreibt, was erkannt und von Bestand für immer festgehalten werden sollte, im reimischen Momentum.
Und nun, spüren Sie nach, nehmen Sie mit kindlicher Freude Anteil an der Beschreibung, entdecken Sie, ohne den Ernst des Sinns im Leben aus den Augen zu verlieren.
Viel Spaß!
Alexandra Werlé, Zuckerwürfel. Gedichte & mehr.
104 Seiten mit 16 Farbabbildungen. Fester Einband.
ISBN 978-3-95505-472-4. EUR 14,90.
Werner Fischer präsentiert mit diesem Büchlein eine Auswahl aus seinen in fünfzig Jahren entstandenen Haiku. Auslöser war die Defizithypothese von Basil Bernstein, wonach Landkinder wegen der reduzierten Grammatik, des geringen Wortschatzes und der dadurch verursachten intellektuellen Defizite Nachteile in Schule und Berufsleben haben sollen. Des Autors Erfahrung aus vierzig Jahren Unterricht an einer Schule auf dem Land ist: Die Mundart war kein Hindernis für Schüler, Bundessieger der Mathematik-Olympiade, Professoren, Ärzte und Ärztinnen, Politiker, Pianistinnen, Filmemacherin, Fernsehmoderatorin oder vielfach preisgekrönter Autor zu werden. Die japanische Gedichtform des Haiku erwies sich als besonders geeignet, Beobachtungen, Erlebnisse, Einfälle in konzentrierter Form wiederzugeben und mit der Sprache zu experimentieren. Das Buch ist ein später Dank an des Autors Großvater Karl Fischer (1861–1950), der dem im Ausland geborenen Enkel in vielen Sitzungen geduldig das Alemannische so gut beibrachte, dass er zweimal bei alemannischen Mundartwettbewerben Preise gewinnen konnte.
Werner Fischer, aimool uf der welt. Haiku usem Markgräflerland.
120 Seiten, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-521-9. EUR 16,90.
Im Frühjahr 1525 erfasste der Bauernkrieg den Breisgau mit voller Wucht. Aus Protest gegen drückende Abgaben und feudale Willkür, aber auch zur Gewinnung neuer Handlungsspielräume, schlossen sich Bauern zusammen, besetzten Klöster, verhandelten mit Obrigkeiten – und belagerten schließlich Freiburg. Doch wie kam es zu diesem dramatischen Höhepunkt? Welche Rolle nahm die Stadt in dieser Krise ein? Und wie reagierten die Herrschenden auf den Aufstand? Der Band nimmt die Leserinnen und Leser mit in die turbulenten Ereignisse von 1524/25. Es versammelt zentrale Quellen aus dieser Zeit, die erstmals behutsam modernisiert und kontextualisiert wurden. Briefe und Gerichtsakten aus dem Stadtarchiv Freiburg sowie Auszüge aus Chroniken geben unmittelbare Einblicke in die Konflikte, Ängste und Hoffnungen der Beteiligten. Zugleich werden die Ereignisse durch Dozierende und Studierende der Universität Freiburg fachkundig eingeordnet – von den ersten Unruhen über die Eskalation bis zur Belagerung und Einnahme von Freiburg sowie den Folgen für Stadt und Region. Ein fesselnder Einblick in eine Zeit der Krise – und ein Schlüssel zum besseren Verständnis des Bauernkriegs in Freiburg, im Breisgau und auf dem Schwarzwald.
Jürgen Dendorfer, Philip Hoffmann-Rehnitz, André Krischer, Maria Weber, Der Bauernkrieg in Freiburg und im Breisgau. Lesebuch zur Geschichte einer Krise (1524/1525).
Herausgegeben durch Jürgen Dendorfer und André Krischer unter Mitarbeit von Lukas Biederbick, Kai Börsig, Josua Eckerle, Mike Hupp, Sebastian Hüllstrung, Elena Hülsenbeck, Benjamin Nasdala, Marc Nenninger, Klara Oehler, Rut Prostmeier, Joy Sheik und Tabea Waldhecker.
Aus der Reihe "Stadt und Geschichte." Neue Reihe des Stadtarchivs Freiburg im Breisgau. Heft 26.
272 Seiten mit 20 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Klappenbroschur mit Fadenheftung.
ISBN 978-3-95505-500-4. EUR 17,90.
Rüsselsheim ist reich. Reich an interessanten Lebensgeschichten, spannenden Kontroversen, vielfältigen Verflechtungen und ungewöhnlichen Entwicklungen. Die in diesem Band versammelten Studien bieten anhand von vier Beispielen Einblicke in diese reichhaltige Historie. Sie vermitteln damit Facetten einer lokalen Kulturgeschichte vom ausgehenden Kaiserreich bis in unsere Tage. Dabei stehen mit der Kant-Schule, dem Schulleiter Julius Simon oder dem Widerständler Walter Rietig wichtige Institutionen, Lebensläufe, Entscheidungen und Wahrnehmungen im Mittelpunkt. Die lebendige Darstellung erlaubt es dem Leser, sich mit der wechselvollen Entwicklung einer südhessischen Stadt vertraut zu machen.
Franz Sz. Horváth,
Rüsselsheimer (Kultur-)Geschichten.
Beiträge zur Geschichte Rüsselsheims im 20. Jahrhundert.
120 Seiten mit 34 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Broschur.
ISBN 978-3-95505-516-5. EUR 12,00.
In Mannheim war das Jahr 2024 geprägt durch verschiedene historische Jubiläen, allen voran die 300. Wiederkehr des Geburtstags des pfalz-bayerischen Kurfürsten Carl Theodor sowie die 225. seines Todestags. Dem „Kulturförderer und Friedensfürsten“, der in Mannheim seine glücklichsten Jahre erlebte, gedenkt Hermann Wiegand in einem pointierten Porträt. Dem zweiten Jubilar, dem Mannheimer Rechtsanwalt und jüdischen Reichstagsabgeordneten der SPD, Dr. Ludwig Frank, dessen Geburtstag sich zum 150. und dessen Todestag sich zum 110. Mal jährten, ist der zeitgenössische Nekrolog Prof. Dr. Gustav Mayers gewidmet. Abgerundet werden die Ausführungen des „deutsch-jüdischen Historikers des Sozialismus“, so Gottfried Niedhart in seiner lesenswerten aktuellen Monografie, von der Einleitung aus der Feder von Wilhelm Kreutz und Hermann Wiegand. Dem dritten Jubilar, Robert Häusser, dem „Philosophen unter den Fotografen“, der vor 100 Jahren in Stuttgart das Licht der Welt erblickte und 2013 in Mannheim verstarb, widmet der Leiter der „Forums Internationale Photographie“ der Reiss-Engelhorn-Museen, Claude W. Sui, seinen Nachruf.
Herrmann Wiegand, Wilfried Rosendahl, Harald Stockert, Michael Kost, Wilhelm Kreutz, Mannheimer Geschichtsblätter. Band 47 + 48.
240 Seiten mit 231 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-514-1. EUR 27,90.
In einer Welt, die sich ständig wandelt und in der die Zeit oft wie im Flug zu vergehen scheint, sind Kapellen ein fester Ankerpunkt, der uns an die Vergänglichkeit des Lebens erinnert und gleichzeitig Trost und Hoffnung spendet. Sie stehen als stille Zeugen vergangener Zeiten inmitten unserer modernen Landschaften, und doch sind sie mehr als nur historische Relikte. Sie sind Orte der Besinnung, der Ruhe und des Rückzugs, an denen wir dem hektischen Treiben des Alltags entfliehen und unsere Gedanken sammeln können.
Dieses Buch lädt Sie ein, sich auf eine Reise zu begeben - eine Reise durch die Geschichte, die Bedeutung und die Schönheit von Kapellen für uns Menschen von heute und für die Landschaft, die sie prägen. Tauchen Sie ein in ihre Geschichten, ihre Architektur und ihre spirituelle Bedeutung. Lassen Sie sich inspirieren von der Kraft dieser kleinen, oft bescheidenen Gebäude, die dennoch eine so große Wirkung auf uns haben können.
Möge dieses Buch dazu beitragen, dass wir den Stellenwert von Kapellen neu entdecken und schätzen lernen - nicht nur als historische Denkmäler, sondern auch als lebendige Orte der Begegnung, des Gebets und der inneren Einkehr.
Josef Zisterer, Kapellen auf dem Heuberg.
Kleinode der Heimat.
116 Seiten mit 158 Farbabbildungen, Broschur.
ISBN 978-3-95505-489-2. EUR 14,90.
„Wer sich erst in die Pfalz verguckt hat, ist schon im besten Sinne Pfälzer.“ Dazu möchte dieses Buch anregen. Die Geschichte der Pfalz im 19. und 20. Jahrhundert wird kompakt, anschaulich und unterhaltsam erzählt. Landeskundliche Längsschnitte informieren zunächst über die Lebensbedingungen der Menschen. Die Leser erfahren, wie sich die „großen“ historischen Ereignisse in der Pfalz abspielten. Aber auch die vermeintlich „kleinen“ Geschichten finden ihren Platz: warum Felix Mendelssohn gerne in die Pfalz reiste, wie sich Sozialdemokraten und Zentrum gegen die Nationalliberalen verbündeten und welche Superlative Kaiserslautern erzielte. So wird Geschichte erfahrbar und nachvollziehbar präsentiert und lässt eine Region im Herzen Europas lebendig werden.
Stefan Schaupp, Pfälzische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert.
208 Seiten mit 69 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-484-7. EUR 24,80.
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Das Verbrechen hat sich Anfang der 1930er-Jahre im
badischen Pforzheim zugetragen – der Raubmord an
einem Schmuckfabrikanten. Von der Krise gebeutelt,
hatte er sich mit zwielichtigen Gestalten eingelassen.
Zum Täter wurde dann ein junger Mann, der – obwohl
aus intakten Verhältnissen stammend – früh ins
Milieu abrutschte. Er wurde Teil einer Clique junger Männer, die das Ende der „Goldenen Zwanziger“
sowie der Weimarer Republik erlebten und sich mit
Betrügereien durch die schwierigen Zeiten lavierten.Pforzheim gilt bereits damals als Zentrum der deutschen
Schmuck- und Uhrenbranche schlechthin. Glanz und Gloria, aber in der Folge auch spezielle
Kriminalität durchdringen das Leben in der Goldstadt
und ihrem Umkreis. Michael Schenk, Goldstadt-Milieu. Geschichte eines aberwitzigen Raubmords im Herbst 1932. Mit 4 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, E-Book. ISBN 978-3-89735-039-7
. EUR 11,99.
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Dialekte schaffen Identität und sind Teil der regionalen Kultur. Sie machen die sprachliche Wirklichkeit vielfältig und bunt.
Das vorliegende Buch versteht sich als umfassende Einführung in die vielgestaltige Sprachlandschaft Rheinhessens, dem Gebiet zwischen Rhein und Nahe, zwischen Worms, Mainz, Bingen und Bad Kreuznach. In insgesamt acht Kapiteln werden Abgrenzung, Alter und Entwicklung, Vokalismus und Konsonantismus, Formenlehre und Syntax, Wortgeographie und Wortschatz sowie die Erforschung des Rheinhessischen betrachtet. Ein umfangreiches Kapitel widmet sich dem rheinhessischen in der Mundartliteratur mit ihren Autorinnen und Autoren, sowie dem Mundartlied von den Anfängen bis in die Gegenwart. Der umfangreichste Teil besteht jedoch aus einem Mundartwörterbuch, das die Lautformen der Wörter und ihre Bedeutungen mit ihren jeweiligen Verbreitungen dokumentiert. Zahlreiche Satzbeispiele, Redensarten und Sprichwörter vermitteln den Gebrauch der Wörter und bieten Einblicke in die Mentalität des rheinhessischen Mundartsprechers. Besonders bei mundartspezifischen Wörtern werden Hinweise zur Etymologie geboten. Insgesamt 158 Abbildungen und Sprachkarten veranschaulichen den Inhalt und bieten einen interessanten Überblick über die räumliche Verteilung sprachlicher Besonderheiten in der rheinhessischen Dialektlandschaft. Ein Standardwerk, das sowohl den Ur-Rheinhessen wie auch den Zugezogenen den sprachlichen Reichtum und die Vielfalt dieses immateriellen Kulturerbes erschließt.
Rudolf Post. Mundarten in Rheinhessen. Einführung in eine Sprachlandschaft mit Wörterbuch.
360 Seiten mit zahlreichen Karten, PDF.
ISBN 978-3-89735-038-0. EUR 27,99.
Zum E-Book
Entdecken Sie die faszinierende Geschichte des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)
Tauchen Sie ein in die beeindruckende Reise des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) von seinen bescheidenen Anfängen im Jahr 1825 bis hin zu seiner heutigen Rolle als global führende Forschungs- und Bildungseinrichtung. Das Buch, "Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 1825 bis 2025 – Die ersten 200 Jahre", bietet Ihnen einen umfassenden Einblick in die Entwicklung dieser renommierten Institution.
Was erwartet Sie in diesem Buch?
• Historische Meilensteine: Erfahren Sie, wie das KIT als Polytechnische Schule gegründet wurde und sich durch die Jahrhunderte zu einer der bedeutendsten technischen Hochschulen der Welt entwickelte.
• Pionierarbeit und Innovation: Lernen Sie die visionären Persönlichkeiten kennen, die das KIT geprägt haben: Ferdinand Redtenbacher, der den wissenschaftlichen Maschinenbau revolutionierte. Heinrich Hertz und Otto Lehmann, ohne die es heutige Informationstechnologien wie WLAN oder Smartphones nicht gäbe. Fritz Haber, dessen Ammoniaksynthese die Landwirtschaft weltweit veränderte.
• Wissenschaftliche Durchbrüche: Entdecken Sie die bahnbrechenden Entdeckungen und Erfindungen, die am KIT gemacht wurden, wie die Entwicklung der Informatik, die Erforschung der Kernenergie und die neuesten Fortschritte in der Energieforschung.
• Kulturelle und politische Einflüsse: Verstehen Sie, wie historische Ereignisse wie die Revolution von 1848, die beiden Weltkriege und die Wiedervereinigung Deutschlands die Entwicklung des KIT beeinflusst haben.
• Lokale Bedeutung und industrielle Entwicklung: Erfahren Sie, wie das KIT besonders in der Phase der Frühindustrialisierung Karlsruhe geprägt und die industrielle Entwicklung des Landes Baden vorangetrieben hat. Die Gründung des Polytechnikums war ein entscheidender Impulsgeber für die wirtschaftliche Modernisierung der Region. Visionäre wie Johann Gottfried Tulla, der den Rhein zähmte, und Karl Friedrich Nebenius, der ein modernes Bildungssystem einführte, legten den Grundstein für die industrielle Blüte Badens und prägen bis heute das wirtschaftliche Umfeld Baden-Württembergs.
Warum sollten Sie dieses Buch lesen?
Dieses Buch ist ein Muss für alle, die sich für die Geschichte der Wissenschaft und Technik interessieren. Es bietet nicht nur eine detaillierte Chronik der Ereignisse, sondern auch spannende Geschichten über die Menschen, die das KIT und das Land zu dem gemacht haben, was sie heute sind. Ob Sie ein angehender Student, ein Wissenschaftler oder einfach ein Geschichtsinteressierter sind – dieses Buch wird Sie informieren und inspirieren.
Felix Mescoli, Karlsruher Institut für Technologie (KIT). 1825 bis 2025 – Die ersten 200 Jahre.
Herausgegeben vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
230 Seiten mit 211 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, Broschur.
ISBN 978-3-95505-523-3. EUR 19,95.
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Entdecken Sie die faszinierende Geschichte des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)
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Was erwartet Sie in diesem Buch?
• Historische Meilensteine: Erfahren Sie, wie das KIT als Polytechnische Schule gegründet wurde und sich durch die Jahrhunderte zu einer der bedeutendsten technischen Hochschulen der Welt entwickelte.
• Pionierarbeit und Innovation: Lernen Sie die visionären Persönlichkeiten kennen, die das KIT geprägt haben: Ferdinand Redtenbacher, der den wissenschaftlichen Maschinenbau revolutionierte. Heinrich Hertz und Otto Lehmann, ohne die es heutige Informationstechnologien wie WLAN oder Smartphones nicht gäbe. Fritz Haber, dessen Ammoniaksynthese die Landwirtschaft weltweit veränderte.
• Wissenschaftliche Durchbrüche: Entdecken Sie die bahnbrechenden Entdeckungen und Erfindungen, die am KIT gemacht wurden, wie die Entwicklung der Informatik, die Erforschung der Kernenergie und die neuesten Fortschritte in der Energieforschung.
• Kulturelle und politische Einflüsse: Verstehen Sie, wie historische Ereignisse wie die Revolution von 1848, die beiden Weltkriege und die Wiedervereinigung Deutschlands die Entwicklung des KIT beeinflusst haben.
• Lokale Bedeutung und industrielle Entwicklung: Erfahren Sie, wie das KIT besonders in der Phase der Frühindustrialisierung Karlsruhe geprägt und die industrielle Entwicklung des Landes Baden vorangetrieben hat. Die Gründung des Polytechnikums war ein entscheidender Impulsgeber für die wirtschaftliche Modernisierung der Region. Visionäre wie Johann Gottfried Tulla, der den Rhein zähmte, und Karl Friedrich Nebenius, der ein modernes Bildungssystem einführte, legten den Grundstein für die industrielle Blüte Badens und prägen bis heute das wirtschaftliche Umfeld Baden-Württembergs.
Warum sollten Sie dieses Buch lesen?
Dieses Buch ist ein Muss für alle, die sich für die Geschichte der Wissenschaft und Technik interessieren. Es bietet nicht nur eine detaillierte Chronik der Ereignisse, sondern auch spannende Geschichten über die Menschen, die das KIT und das Land zu dem gemacht haben, was sie heute sind. Ob Sie ein angehender Student, ein Wissenschaftler oder einfach ein Geschichtsinteressierter sind – dieses Buch wird Sie informieren und inspirieren.
Felix Mescoli, Karlsruher Institut für Technologie (KIT). 1825 bis 2025 – Die ersten 200 Jahre.
Herausgegeben vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
230 Seiten mit 211 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, PDF.
ISBN 978-3-89735-036-6. EUR 17,99.
Auch können Sie das E-Book über folgende Shops erwerben:
Dialekte machen Sprache vielfältig und bunt. Mehr noch: Der gemeinsame Dialekt stiftet Identität und ist Teil lokaler Kultur. Das Alemannische Wörterbuch dokumentiert die mundartlichen Besonderheiten des Alemannischen in Südbaden – dem Gebiet zwischen Murg, Hochrhein und Bodensee. Das Nachschlagewerk beinhaltet über 10 500 Stichwörter, 12 500 Bedeutungen und 149 Sprachkarten. Die Karten veranschaulichen die räumliche Verteilung und die Geltungsbereiche der Mundartvarianten. Satzbeispiele, Redensarten, Sprichwörter oder Reime illustrieren Bedeutung und Verwendung der Wörter. Das Standardwerk zur alemannischen Sprache liegt jetzt in einer erweiterten und aktualisierten Auflage vor.
Rudolf Post und Friedel Scheer-Nahor, Alemannisches Wörterbuch für Baden. 4. überarbeitete und erweiterte Auflage.
Herausgegeben von der Muettersproch-Gsellschaft Verein für d alemannisch Sproch e. V.
und dem Landesverein Badische Heimat e. V.
Schriftenreihe des Landesvereins Badische Heimat, Band 2.
408 Seiten mit 149 Sprachkarten, PDF.
ISBN 978-3-89735-037-3. EUR 21,99.
München war an dem Übergang von 19. zum 20. Jahrhundert neben Berlin die Kulturhauptstadt des Deutschen Reiches. Hier lebten die Brüder Heinrich und Thomas Mann, hier wurde die 8. Symphonie (Symphonie der Tausend) von Gustav Mahler uraufgeführt. Hier wurde die Zeitschrift Simplicissimus herausgegeben, mit Beiträgen der bedeutendsten deutsch schreibenden Federn. Der Münchner Stadtteil Schwabing (von Insidern Wahnmoching geheißen) war der Schmelztiegel der dortigen Bohème. In dessen Zentrum der Dichter Stefan George. Ein Pfälzer, Alfred Schuler, der in Zweibrücken aufgewachsen war und in München studiert hatte, befeuerte mit seinen ungewöhnlichen, teils skurrilen, teils kuriosen Ansichten und Ideen diesen Kreis. Er inspirierte damit noch über zwei Jahrzehnte die Werke seiner Zeitgenossen.
Bernd Kaufmann. Ein Pfälzer in Wahnmoching.
104 Seiten, Broschur.
ISBN 978-3-95505-519-6. EUR 14,90.
Die Geschichte des Hospitalhofs Stuttgart begann als Dominikanerkloster im 15. Jahrhundert. Seit der Reformation wurde die Klosteranlage als Spital und Altenheim genutzt, ab 1895 bis zum Ende der NS-Zeit waren die Gebäude Sitz der Polizei. Nach der völligen Zerstörung am Ende des Zweiten Weltkriegs brauchte es fast fünfzehn Jahre bis zum Wiederaufbau (1959/61), zunächst als Versammlungsort und Tagungszentrum und später auch als Bildungszentrum der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Stuttgart. Das Nachkriegsgebäude wurde 2012–2014 ersetzt durch einen Neubau – ein preisgekröntes architektonisches Ensemble und ein herausragender Ort kirchlicher Präsenz in Stuttgart. In diesem Buch wird insbesondere die Periode ab 1895 beleuchtet, als für die neue Zweckbestimmung als Polizeigebäude u. a. im Querflügel ein Stockwerk mit Arrestzellen hinzugefügt wurde. In der NS-Zeit residierte hier die Kriminalpolizei – zuständig für Sinti und Roma, für Homosexuelle, politisch und religiös Verfolgte, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. Jüdinnen und Juden wurden im »Hotel Silber« – Sitz der Gestapo Stuttgart – verfolgt, drangsaliert und ausgeraubt. Sie waren zum Teil auch in den Arrestzellen in der Büchsenstraße inhaftiert und wurden später oft vom »Inneren Nordbahnhof« in den Tod deportiert. Aus dieser Zeit rührt der Name »Büchsenschmiere«. Zum zehnjährigen Bestehen des »neuen« Hospitalhofs erscheint dieses Buch mit einer Darstellung der wechselvollen Geschichte dieses Ortes, in Verbindung mit zahlreichen Fotos und historischen Dokumenten. Damit soll der Geschichte der Stadt Stuttgart und der Geschichte des Hospitalhofs ein bislang fast unbekanntes, höchst wichtiges Kapitel hinzugefügt werden.
Peter Poguntke, Andreas Keller, Monika Renninger, Die "Büchsenschmiere" im Hospitalviertel.
Ein vergessenes Kapitel in der Stuttgarter Stadtgeschichte.
Herausgegeben vom Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart - Zeichen der Erinnerung e. V.
132 Seiten mit zahlreichen Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, Broschur.
ISBN 978-3-95505-526-4. EUR 24,-
Mentalität wächst in der Kindheit heran. Noch vor wenigen Jahrzehnten waren es Heimat und Familie, die uns bei der Ausprägung halfen. Inzwischen haben Wirtschaft und Politik die ‚Lufthoheit über den Kinderbetten‘ erobert, und elektronische Medien formen herkunftslose Einheits-Konsumenten. Dirk Fetzer erzählt eine schwäbische Kindheit, wie sie in den 1970er und 1980er Jahren, knapp vor der großen Globalisierungs- und Vernetzungswelle, gelebt werden konnte. Das Buch will weder verklären noch entlarven; in ebenso zarten wie gestochen scharfen Prosabildern bringt es die Bedeutsamkeit alltäglicher Kindheitserlebnisse zum Leuchten. Und sein ‚mitwachsender‘ Erzählhorizont spiegelt die Entfaltung unserer Identität als Kinder der Provinz – wo auch immer sie gelegen haben mag: ob in Berlin oder, wie hier, im Schwäbischen mit kleinen Orten, die auf ‚-ingen‘ lauten.
Dirk Fetzer, Am alten Platz.
Schwäbische Kindheit um Neunzehnhundertachtzig.
128 Seiten, Broschur.
ISBN 978-3-95505-515-8. EUR 12,90.
Oskar Behrens auf ErkundungEr dachte an die Frau. Was ging ihn die Tote eigentlich an? Nichts. Rein gar nichts, kam er zum Schluss. Das hinderte ihn aber nicht daran, dem Gasthaus dennoch einen Besuch abzustatten. Stur wie er war. Einfach so. Mal vorbeischauen. Sich an einen Tisch setzen. Den Gästen zuhören. Das wollte er. Und wenn sich daraus nichts ergab, dann hatte er wenigstens nichts Dümmeres angestellt. So war das. Zeit hatte er ja.Franz Osswald, Das Gasthaus am Eck. Eine Kriminalerzählung aus Basel.
160 Seiten, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-511-0. EUR 18,90.
Durch den siegreichen Krieg gegen Frankreich von 1870/71 gewann der neugegründete deutsche Nationalstaat das Elsaß und Teile Lothringens zurück, die seit dem Frühmittelalter zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gehört hatten, im 17. und 18. Jahrhundert aber an Frankreich gefallen waren. Fast ein halbes Jahrhundert lang, von 1871 bis 1918, bildete Elsaß-Lothringen nun als „Reichsland“ einen Teil des Deutschen Kaiserreiches.
Dieses Buch zeigt, dass die „Reichslandzeit“ keineswegs nur eine Episode war, sondern eine kulturelle Blütezeit, die neben dem Hochmittelalter und dem 16. Jahrhundert zu den großen Epochen der elsässischen Geschichte zählt. Der Aufstieg von der Provinzstadt zur großzügig ausgebauten Landeshauptstadt mit neuer Universität schuf erst die Voraussetzungen für die heutige Rolle Straßburgs als „Hauptstadt Europas“ (Eurométropole). Nicht nur in Straßburg, auch in Colmar, Metz und zahlreichen weiteren Städten und Dörfern erinnern Regierungs- und Verwaltungsgebäude, Wassertürme, Schulen und Bahnhöfe bis heute an den Ausbau der Infrastruktur in diesen Jahrzehnten.
Mit der (späten) Verfassungsreform von 1911 wurde Elsaß-Lothringen ein weitgehend selbständiger Bundesstaat des Deutschen Reiches. Vor allem die junge Generation der Elsässer und Lothringer schien bereits für die neuen Verhältnisse gewonnen, als die Zäsur des Ersten Weltkrieges den Dingen eine andere Wendung gab. Nach vier Jahren Krieg und Militärherrschaft begrüßten Teile der reichsländischen Bevölkerung die einmarschierenden französischen Truppen im November 1918 als Befreier.
Harald Bruckert, Das Reichsland Elsaß-Lothringen 1870/71–1918.
216 Seiten mit 118 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-506-6. EUR 24,80.
Ob in Stuttgart oder in den Landkreisen Ludwigsburg, Esslingen, Böblingen, Göppingen und im Rems-Murr-Kreis – im Verbundnetz des VVS gibt es allerbeste Aussichten!
24 Touren des Wanderexperten Dieter Buck führen über farbenprächtige Weinberge und waldige Höhenrücken, zu felsigen Bergkuppen und luftigen Türmen, an lieblichen Panoramawegen entlang, die allesamt weite Ausblicke garantieren. Sie sind mit Bussen und Bahnen gut zu erreichen – das ist umweltfreundlich, die „Freizeit“ beginnt bereits mit der Anreise und man darf sich auf Streckenwanderungen freuen, die einem mehr von der Region erschließen. Auf den leichten bis anspruchsvollen Touren gibt es Natur pur und eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten zu entdecken – zu jeder Jahreszeit ein besonderes Wandervergnügen!
→ Praktische Hinweise zu Bus- und Bahnverbindungen
→ Detaillierte Karten zu jeder Tour sowie ein VVS-Netzplan
→ Mit Höhenprofilen und mit GPS-Tracks zum Download
→ Wissenswertes zu Sehenswürdigkeiten am Wegesrand
und Einkehrmöglichkeiten
Download der GPS-Daten der Touren
Übersichtskarte
Dieter Buck, Von Aussicht zu Aussicht.
Wandern in der Region Stuttgart mit dem VVS.
160 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen und Detailkarten sowie 1 Übersichtskarte, Klappenbroschur im handlichen Taschenformat.
ISBN 978-3-95505-479-3. EUR 16,90.
Prof. Dr. jur. Eckhart Pick lehrte an den Universitäten Hamburg und Mainz Bürgerliches Recht, Handels und Gesellschaftsrecht sowie Deutsche Rechts- und Verfassungsgeschichte. Er war während vier Legislaturperioden Mitglied des Bundestags. Von 1998 bis 2002 war er Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesjustizministerium. Er verfasste zahlreiche Bücher zum geltenden Recht, zur Rechtsgeschichte und Numismatik.
Eckhart Pick. Pentagramm des Lebens. Aus Familie, Wissenschaft, Politik, Numismatik und Sport.
348 Seiten mit 82 Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-498-4. EUR 29,80.
Dem 50. Jubiläum der 1975 gebildeten Gemeinde Dettenheim ist der Band „Dettenheim – einst und heute“ von Alexander Werner gewidmet. Er präsentiert in zahlreichen Beiträgen Eckpunkte der Geschichte der Ortsteile Liedolsheim und Rußheim seit dem 18. Jahrhundert mit ihren Eigenheiten und Gemeinsamkeiten. Dargestellt wird sie in fachkundig recherchierten Beiträgen zu beispielhaften Objekten wie Rathäusern, Gaststätten, Schulen, Kirchen, Gewerbebetrieben oder geschichtsträchtigen Orten und Plätzen. Dabei spiegelt sich ebenso wider, wie sich der gemeinsame Weg und das Zusammenwachsen der zwei ehemals selbstständigen Kommunen seit der Fusionierung gestalteten. Das übersichtliche, klar gegliederte und leserfreundliche Konzept ermöglicht durch die reichhaltige Bebilderung auch spannende Vergleiche des einstigen Ortsbilds mit dem heutigen.
Alexander Werner, Dettenheim. einst und heute.
176 Seiten mit 282 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-473-1. EUR 24,80.
Ein Dorfchor ist 25 Jahre alt geworden. Braucht es zur Würdigung gleich ein ganzes Buch? Die Frage kann sich nur stellen, wer den Forster Gospelchor nicht kennt. Der aufwändig gestaltete Band zeigt, wie es dem Chor gelang, in 25 Jahren sein Können so weit zu perfektionieren, dass beim SWR4-Chorduell 2013 als bester badischer Chor ein zweiter Platz erzielt wurde; eine ganze Reihe immer ausgefeilterer Bühnenproduktionen zu erarbeiten, von denen die jüngste sogar vom baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst mit erheblichen Mitteln gefördert wurde; und durch vielfältigen sozialen Einsatz 2022 das Siegel für ausgezeichnetes Engagement zu erhalten. Es gibt so viele Möglichkeiten. Der Gospelchor ermutigt, sie zu nutzen.Konrad Dussel. Ein etwas anderer Dorfchor. 25 Jahre Gospelchor Forst 2000 – 2025.Herausgegeben vom Gospelchor Forst e. V.96 Seiten
mit 149 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-509-7. EUR 19,90.
Im Jahr 1924 wurde die Narrenzunft Elzach gegründet. Warum wurde es in diesem Jahr plötzlich notwendig, der jahrhundertealten Elzacher Fasnet eine neue Organisationsform zu geben? Wie wurde die Fasnet in den Jahrzehnten und Jahrhunderten vor der Zunftgründung organisiert? Welchen Einfluss hatte diese Zunftgründung auf die Elzacher Fasnet? Anhand neuer Blickwinkel auf bereits bekannte, aber auch auf bislang unveröffentlichte Quellen (z. B. den Gründungsprotokollen der Narrenzunft Elzach) geht dieses Buch auf Antwortsuche.
Narrenzunft Elzach, Vom „zünftigen‟ Schuttig zur Schuttigzunft. Zur Geschichte der organisierten Fasnet in Elzach von den Anfängen bis zur Zunftgründung.
96 Seiten mit 87 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-493-9. EUR 20,-.
Das Stadtarchiv Pforzheim präsentiert im siebten Band seiner Reihe zur Pforzheimer Stadtgeschichte Beiträge von acht Autorinnen und Autoren sowie den Bericht zur kommunalen Denkmalpflege der Jahre 2019 – 2022. Verschiedene Aspekte der Erinnerungskultur und Stadtidentität werden am Beispiel der sagenhaften Vierhundert Pforzheimer in der Schlacht bei Wimpfen von gleich zwei Aufsätzen beleuchtet, ein weiterer befasst sich mit Reuchlins Gründungssage seiner Geburtsstadt. Vier zeitgeschichtliche Beiträge mit einem breiten Themenspektrum von der lokalen Tourismusgeschichte über die NS-verfolgte
Pforzheimer Familie Kuppenheim, den Wiederaufbau der zerstörten Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zu der auch bundespolitisch relevanten Städtepartnerschaft mit Gernika komplettieren den Band.
Neue Beiträge zur Pforzheimer Stadtgeschichte. Band 7.
Herausgegeben von Klara Deecke und Sonja Hillerich im Auftrag des Stadtarchivs Pforzheim,
400 Seiten mit 161 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-488-5. EUR 24,80.
Was tut eine kleine neugierige Biene, wenn sie durch einen großen Sturm weit weg von ihrem heimatlichen Bienenstock geweht wird? Natürlich – sie versucht den Rückweg zum allerschönsten Platz der Welt zu finden. Doch das ist gar nicht so einfach! Aber Aufgeben gilt nicht und so findet die kleine Brusella auf ihrer abenteuerlichen Reise viele neue, spannende Orte rund um Bruchsal. Sie entdeckt ein großes und ein kleines Schloss, einen Bienenstock auf einem hohen Haus, einen Berg mit einer Kapelle, eine Burg, einen Turm, riesengroße Vögel und ein Gemüse, von dem sie noch nie etwas gehört hat. Bei ihrer Reise begegnen ihr nette und hilfsbereite Tiere, die ihre tollsten Plätze der Welt zeigen und sie trifft sogar kleine Menschen. Doch nirgendwo ist es so schön wie im heimatlichen Bienenstock. Ob sie ihn wohl wiederfinden wird?
Brigitte Braunbarth, Brusella. Eine kleine Bruchsaler Biene auf Abwegen.
32 Seiten mit 22 Farbillustrationen, fester Einband.
Herausgegeben durch die Stadt Bruchsal, Stabsstelle Wirtschaftsförderung / Stadtmarketing.
ISBN 978-3-95505-492-2. EUR 9,90.
Band 28 des Jahrbuchs Kraichgau ist – wenn auch in neuem Design – inhaltlich wieder so breit gefächert wie gewohnt. Über die Beständigkeit des Wandels in der Natur berichtet Jürgen Alberti. In der Rubrik „Archäologie“ schreibt Christoph Bühler über die Anfänge des Residenzschlosses der Pfalzgrafen in Heidelberg und Susanne Kaiser-Asoronye über das ehemalige Pfarrhaus in Illingen. In „Landes- und Regionalgeschichte“ widmet sich Konstantin Huber dem Dreißigjährigen Krieg im Großraum Pforzheim und Michael Rothenhöfer den Amtsbezirken Sinsheim und Neckarbischofsheim 1852 bis 1865. Die „Ortsgeschichtlichen Untersuchungen“ warten gleich mit neun Beiträgen auf. Arabischer Ziffern und römischer Zahlen hat sich Martin Elsässer angenommen und Wiltrud Flothow des Ortes Sinsheim um 1674. Über die Galgen zu Meckesheim und Reichartshausen berichtet Rüdiger Lenz, während Susanne Kaiser-Asoronye der Hinrichtung eines Traiser Hofbauers auf den Grund geht. Mit der ehemaligen Wallfahrtskapelle und der Selbstständigkeit Malschenbergs widmet Albin Herrmann dem Ort zwei Beiträge. Als Beispiel einer frühen Ökumene beschreibt Hans-Joachim Vogt die Totenkirche Neckarbischofsheim. Zwei weitere Beiträge haben das Thema Gemeindereform zum Inhalt: Sinsheims Weg zur Großen Kreisstadt von Marco Neumaier und die schwierige Namensfindung von Bad Schönborn von Thomas Liebscher. Im Teil „Biografien und Familiengeschichte“ schreibt Wolfgang Ehret über Johann Adam Rupp aus Gemmingen und Elisabeth Kludas über den Immelhäuserhof bei Sinsheim. Die Zaisenhäuser Kirchenfenster erläutert Hartmut Hensgen in der Rubrik „Architektur und Kunstgeschichte“ und Jürgen Oppermann und Thomas Adam beleuchten den Dichter Joseph Victor von Scheffel und das Kloster Maulbronn. Die Beiträge des zum ersten Mal vom Heimatverein Kraichgau ausgelobten Schülerwettbewerbs zur Heimatforschung finden sich auf 64 Seiten wieder. Darin sind die vielfältigen Themen der Wettbewerbsgewinner in Gänze abgedruckt, die Würdigungen jeweils in einer Zusammenfassung. In der neuen Rubrik „Gedichte und Texte in Mundart“ präsentieren fünf Mundartautorinnen und -autoren ihre Werke und in „Projekte | Blick ins Land“ geht Jürgen Wipfler einigen Kraichgausagen nach. Den Abschluss des Jahrbuchs bilden eine Zusammenfassung der Jahre 2023 und 2024 des Vereins sowie Rezensionen interessanter Neuerscheinungen der letzten beiden Jahre.
Heimatverein Kraichgau e.V., Kraichgau. Beiträge zur Landschafts- und Heimatforschung. Band 28.
340 Seiten mit zahlreichen Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-507-3. EUR 24,-
Spannende Abenteuer erlebte Jürgen Frauenfeld am Fluss seiner Kindheit und Jugend, dem Neckar in Heidelberg. Bei Hochwasser war Großmutters Haus nur noch mit dem leicht schwankenden Nachen erreichbar, nicht weit entfernt von den reißenden Fluten, denen der Junge stundenlang zuschauen konnte. Zusammen mit Freunden wurde er zum Flusspiraten, der wagemutig vorbei ziehende Frachtkähne enterte. In den Sommerferien erkundete er mit Schnurri, dem Kajak, auf unvergesslichen Bootstouren den Neckar flussaufwärts. Dann hieß es plötzlich Abschied nehmen vom Neckar und den Freunden.
In seinen Erinnerungen – einige Episoden erschienen bereits in gekürzter Form in der Rhein-Neckar-Zeitung – entfaltet sich eine ungewöhnliche Familienchronik sowie ein vom Autor liebevoll illustriertes Stück Zeitgeschichte. Privates kommt dabei ebenso offen zur Sprache wie eine kritische Auseinandersetzung mit dem Nachkriegsdeutschland.
Jürgen Frauenfeld, Neckargeschichten. Eine Kindheit und Jugend am Neckar (1942–1958).
192 Seiten mit 60 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Broschur.
ISBN 978-3-95505-490-8. EUR 19,90,
Es gibt ihn tatsächlich – Flinsi, den Feuerstein von Oberrot!
Er ist uralt, wohnt auf dem Flinsberg bei Oberrot und erlebt dort so manches Abenteuer.
Dieses Mal begegnet ihm Professor Steinlieb, der kann sein Glück kaum fassen und Flinsi ist total überrascht ...
In Oberrot steht der
Flinsberg. Wenn du einmal auf wunderschönen Wanderwegen seinen 535 Meter
hohen Gipfel hinaufsteigst, kannst du ganz oben wirklich einen riesigen
Feuerstein finden. Die
Autorin und Zeichnerin von "Flinsi", Sandra Rau, wandert öfters an
diesen besonderen Ort – auch um die Waldesruhe, den harzigen Tannenduft
und das beruhigende Moosgrün zu spüren. Große
Begeisterung, unendliche Inspiration und zauberhafte Phantasie ließen
diese Geschichte und weitere Abenteuer um "Flinsi, der Feuerstein von
Oberrot" entstehen.
Sandra Rau. Flinsi, der Feuerstein von Oberrot.
24 Seiten mit zahlreichen Farbillustrationen, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-499-1. EUR 13,90.
„Deutschland – das ist der Osten, aber mit dem Gesicht nach Westen.“ (Wilhelm II.)
Die Feststellung des letzten Hohenzollernkaisers traf auf die Pfalz und das Sudetenland schon damals nur mit großen Abstrichen zu. Tatsache ist, dass es manche Verbindungslinien zwischen den Kulturräumen gibt, nicht zuletzt kirchliche. Ein Teil davon sind die Geistlichen, deren Wirkungskreis sich auf die Diözesen Speyer, Leitmeritz und Prag erstreckte. In ihrem Leben und Wirken spiegelt sich die Zeitgeschichte. Aus diesem Grund sollen sie zentrales Thema dieses Buches sein.
Mathias Köller, Sudetendeutsche und pfälzische Priester in den Diözesen Speyer und Leitmeritz.
176 Seiten mit 14 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-496-0. EUR 24,80.
Maren Meinhardt ist zurück!
Die legendäre Ahnenforscherin Maren Meinhardt ist wieder in Karlsruhe aktiv. Diesmal übernimmt sie einen Auftrag, von dem sie überzeugt ist: Das wird eine schnelle und einfache Sache. Wilhelm Holzmann ist 1933 vor den Nazis nach England abgehauen, wo er sich Woodman nannte und wohlhabend wurde. Sein Enkel David ist jetzt auf Opas Spuren in der alten Heimat unterwegs und dabei soll ihm Maren helfen. Kein Problem für die erfahrene Ahnenforscherin. Wenn da nicht plötzlich ein alter Mord und eine neugierige Putzfrau auftauchen würden, die den tapferen Widerstandskämpfer in ganz anderem Licht erscheinen lassen. Am Ende muss Maren auf dem Karlsruher Friedhof um ihr eigenes Leben fürchten …
Ein spannender Krimi mit Fotos, die das Gruseln lehren könnten!
Eva Klingler, Letzter Schachzug. Kriminalroman.
Mit Fotografien von Klaus Eppele.
200 Seiten mit 29 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Broschur.
ISBN 978-3-95505-505-9. EUR 13,90.
Stuttgart, 29. März 1946: Im Zuge einer Schwarzmarkt-Razzia wird der Auschwitz-Überlebende Shmuel Dancyger von einem deutschen Polizisten erschossen. Erst kurze Zeit zuvor hatte er seine Familie wiedergefunden: Auch seine Frau und Kinder hatten das Vernichtungslager überlebt. Gemeinsam bewohnten sie ein Zimmer in der oberen Reinsburgstraße. Von 1945 bis 1949 lebten hier, in einem aus beschlagnahmten Privatwohnungen bestehenden Displaced Persons-Camp, hunderte polnisch-jüdische Holocaustüberlebende. Auf baldige Emigration nach Israel oder in die USA hoffend, etablierten sie im Stuttgarter Westen unter alliiertem Schutz ein vielfältiges, selbstverwaltetes Alltags- und Kulturleben. Die tödliche Razzia im März 1946 war ein brutaler Übergriff auf diesen Schutzraum. Wie war das möglich, kaum ein Jahr nach Kriegsende? Wie konnte die Stuttgarter Polizei eine weitgehend eigenmächtige Razzia durchführen – war sie doch den US-Alliierten unterstellt? Weshalb wurde der Täter nie identifiziert, obwohl die Amerikaner im Nachgang Ermittlungen anstellten? Wie reagierten die jüdischen Überlebenden auf die Razzia? Diese Fragen stehen im Zentrum des Buches, das sich vor allem dem Zusammenhang von Antisemitismus und polizeilicher Resouveränisierung und der Selbstbehauptung der jüdischen Überlebenden im DP-Camp widmet. Io Josefine Geib hat an der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) Paris Geschichte studiert. Neben der Antisemitismus und Holocaustforschung zählen auch migrationsgeschichtliche sowie geschichtsphilosophische Fragen zu ihren Forschungsinteressen. Derzeit promoviert sie über die Geschichte der Restitution der von den Nationalsozialisten in Frankreich geraubten Bücher.
Io Josefine Geib, Tödliche Razzia.
Antisemitismus, Polizeigewalt und die Erschießung eines Auschwitz-Überlebenden in Stuttgart 1946.
Herausgegeben durch Katharina Ernst.
192 Seiten mit 38 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-497-7. EUR 25,-
Um das Jahr 1580 gründete Hans Reble in Villingen eine Glockengießerei. Damit legte er den Grundstein zu einem Betrieb, der fast vier Jahrhunderte lang Bestand haben sollte. Sein Sohn Christoph führte das Handwerk weiter und durch die Heirat von dessen Tochter gelangte die Gießerei 1645 in die Familie Grüninger, wo sie mehr als 300 Jahre bleiben sollte und sich zu einer der bedeutendsten Glockengießereien im süddeutschen Raum entwickelte. Zwischen 1948 und der Schließung der Firma 1951 wurden nochmals viele Glocken an der neuen Produktionsstätte in Straß bei Neu-Ulm gegossen, wohin der Gussbetrieb nach Kriegsende unter schwierigen Bedingungen umsiedeln musste. Wie hat sich die Firma im Laufe von mehr als dreieinhalb Jahrhunderten entwickelt? Warum wurde der Betrieb 1951 eingestellt? Wo erklingen heute noch Glocken der Villinger Gießhütte und wo lassen sich noch Spuren dieses einstmals so bedeutenden Unternehmens finden? All diesen Fragen spürt dieses Buch nach, in welchem erstmals die Geschichte der Glockengießer aus Villingen erzählt wird, die den Namen ihrer Stadt weit hinausgetragen und ihm einen wahrhaft guten Klang verliehen haben. Mit rund 500 zum Großteil noch nie veröffentlichten historischen und aktuellen Fotos, Plänen und Dokumenten reich illustriert, nimmt das Buch mit auf eine Zeitreise durch eine bewegte Geschichte, die bis heute Bleibendes hinterlassen hat, vor allem natürlich in Form der vielen Glocken und Geläute, die von den Gießern aus Villingen geschaffen wurden und auch heute noch ein klingendes Zeugnis ihrer Meisterschaft geben.
Jochen Schultheiß, Die Glockengießer aus Villingen. Von Hans Reble bis Franz Joseph Benjamin (VI) Grüninger. Die Geschichte der Villinger Gießhütte von ihrer Gründung um 1580 bis zu ihrem Ende 1951.
344 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-483-0. EUR 34,80.
Als alltägliche Begleiter haben Tod und Trauer über Jahrhunderte hinweg eine Vielzahl an Bräuchen im gemeinschaftlichen Leben hervorgebracht. Rituale boten den Menschen in schwierigen Zeiten Orientierung und spendeten Trost. Im Jahr 2020 präsentierte das Stadtmuseum Ditzingen die Sonderausstellung „Totenhemd & Leichenschmaus“ als Beitrag zur Bestattungskultur im 19. und 20. Jahrhundert. Geografischen Schwerpunkt bildete die ländliche Umgebung des Strohgäus bei Stuttgart mit besonderem Blick auf Ditzingen und seine Stadtteile. Der reich bebilderte Band enthält die Themen der Ausstellung, ergänzt sie um neue Materialien und greift die Konzeption der Ausstellung auf: Vom Eintritt des Todes bis zum Ende der Trauerzeit illustrieren einzelne Stationen die Vielfalt der Trauer- und Bestattungskultur. Berichte von Zeitzeugen sowie das dokumentierte Begleitprogramm schlagen den Bogen in die Gegenwart. Abschiede gestalten, Trauer zeigen und Erinnerung bewahren sind auch im beginnenden 21. Jahrhundert Themen eines neuen gemeinschaftlichen Umgangs mit dem Tod. Diese Publikation möchte das Wissen um die Trauerkultur und Bestattungstraditionen der letzten Jahrhunderte bewahren und als Inspiration an die nachfolgenden Generationen weitergeben.
Nina Hofmann, Maike Sander, Harald Orlamünder. Totenhemd und Leichenschmaus.Ein Beitrag zu Bestattungs- und Trauerkultur.
Beiträge zur Geschichte der Stadt Ditzingen.
144 Seiten mit 155, meist farbigen Abbildungen, Broschur.
ISBN 978-3-95505-470-0. EUR 16,90.
Wie an anderen deutschen Universitäten und Hochschulen wurden im Frühjahr 1933 auch Lehrende und Beschäftigte der Mannheimer Handelshochschule beurlaubt oder entlassen, Studierenden die Studienmöglichkeit genommen. Betroffen waren Wissenschaftler von großem Renommee wie Otto Selz, Paul Eppstein oder Curt Sigmar Gutkind, betroffen waren aber auch viele längst vergessene Lehrbeauftragte und Studierende, deren Perspektiven und Lebensträume zerbrachen. Wer waren diese verdrängten, vertriebenen und mitunter ermordeten Angehörigen der Handelshochschule und was wurde aus den betroffenen Männern und Frauen, die so jäh aus der Bahn geworfen und sich um ihre Karriere- und Berufschancen gebracht sahen? Die Universität Mannheim hat die Schicksale der an ihrer Vorgängerinstitution verdrängten Lehrenden, Studierenden, Angestellten und Ehrenwürdenträger aufgearbeitet und will den nach heutigem Kenntnisstand 81 Betroffenen damit eine späte Würdigung zuteilwerden lassen. Sie versteht den vorliegenden Band nicht zuletzt als Beitrag zu einer lokalen und regionalen Erinnerungskultur.
Angela Borgstedt, Sandra Eichfelder, Verdrängt, vertrieben, ermordet. Opfer von NS-Verfolgung an der Handelshochschule Mannheim.
376 Seiten mit 78 Abbildungen, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-478-6. EUR 34,80.
Die Badische Gazette enthält ein Kalendarium mit Fest- und Feiertagen. Darüber hinaus werden historische und aktuelle Daten mit Beziehung zu den insgesamt 12 Kalendergeschichten aufgeführt. Die Schauplätze der einzelnen Geschichten reichen von den Eisbären in der Arktis bis zu den Gnus in der Savanne nahe des höchsten Berges von Afrika, dem Kilimandjaro. Somit handelt es sich im eigentlichen Sinne um eine „globale Gazette“! In diesem Jahr fanden in Bruchsal einige denkwürdige Veranstaltungen aus Anlass des 175-jährigen Jubiläums der Badischen Revolution von 1848/1849 statt. 4 Kalendergeschichten widmen sich diesem historischen Ereignis, dessen Auswirkungen bis in unsere Gegenwart reichen. Nicht nur politische Aspekte werden behandelt, sondern auch bleibende kulturelle Werte werden beleuchtet. Das Lied der 48er „Die Gedanken sind frei“ wird auch heute noch von zahlreichen zeitgenössischen Musikern und Liedermachern immer wieder gesungen und immer wieder neu interpretiert. Frühjahr 1525. In vielen Teilen Deutschlands erwächst aus zunächst lokaler Unzufriedenheit eine der größten revolutionären Massenbewegungen der deutschen Geschichte – der Bauernkrieg, der aber doch keineswegs nur ein Krieg der Bauern war. Im Jahre 2025 jährt sich der Ausbruch der Bauernkriege zum 500. Mal. Die 6. Kalendergeschichte beschäftigt sich mit diesem einschneidenden historischen Ereignis.
Jürgen Wacker, Badische Gazette 2025. Mit Rotary durch das Jahr. 12 Kalendergeschichten.
192 Seiten mit 25 Farbabbildungen, einem Jahreskalender und Notizblock, Broschur.
ISBN 978-3-95505-475-5.EUR 14,90.
Dialekte schaffen Identität und sind Teil der regionalen Kultur. Sie machen die sprachliche Wirklichkeit vielfältig und bunt.
Das vorliegende Buch versteht sich als umfassende Einführung in die vielgestaltige Sprachlandschaft Rheinhessens, dem Gebiet zwischen Rhein und Nahe, zwischen Worms, Mainz, Bingen und Bad Kreuznach. In insgesamt acht Kapiteln werden Abgrenzung, Alter und Entwicklung, Vokalismus und Konsonantismus, Formenlehre und Syntax, Wortgeographie und Wortschatz sowie die Erforschung des Rheinhessischen betrachtet. Ein umfangreiches Kapitel widmet sich dem rheinhessischen in der Mundartliteratur mit ihren Autorinnen und Autoren, sowie dem Mundartlied von den Anfängen bis in die Gegenwart. Der umfangreichste Teil besteht jedoch aus einem Mundartwörterbuch, das die Lautformen der Wörter und ihre Bedeutungen mit ihren jeweiligen Verbreitungen dokumentiert. Zahlreiche Satzbeispiele, Redensarten und Sprichwörter vermitteln den Gebrauch der Wörter und bieten Einblicke in die Mentalität des rheinhessischen Mundartsprechers. Besonders bei mundartspezifischen Wörtern werden Hinweise zur Etymologie geboten. Insgesamt 158 Abbildungen und Sprachkarten veranschaulichen den Inhalt und bieten einen interessanten Überblick über die räumliche Verteilung sprachlicher Besonderheiten in der rheinhessischen Dialektlandschaft. Ein Standardwerk, das sowohl den Ur-Rheinhessen wie auch den Zugezogenen den sprachlichen Reichtum und die Vielfalt dieses immateriellen Kulturerbes erschließt.
Rudolf Post. Mundarten in Rheinhessen. Einführung in eine Sprachlandschaft mit Wörterbuch.
360 Seiten mit zahlreichen Karten, Broschur.
ISBN 978-3-95505-487-8. EUR 29,80.